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Richtiges Verhalten in der Hundezone

In Wien gibt es über 170 Hundezonen und -auslaufflächen. Damit der Aufenthalt für alle angenehm ist, sollten einige wichtige Hinweise beachtet werden.

© TOW|Houdek© TOW|Houdek

In Wien gilt an öffentlichen Orten für Hunde grundsätzlich Leinen- oder Maulkorbgebot. Um für die Tiere auch in der Großstadt Freilaufflächen zu schaffen, hat der Magistrat ausgewählte Gebiete zu Hundezonen oder Hundeauslaufflächen erklärt. Im Bereich der Hundezone/des Hundeauslaufplatzes kann sich Ihr Hund ohne Maulkorb und ohne Leine frei bewegen.

 

 

Eine Ausnahme stellen Hunde dar, die als bissig eingestuft wurden: Für diese gilt die Maulkorbpflicht auch in Hundezonen. Sogenannte „Listenhunde“ dürfen sich in Wien nur in allseitig umzäunten Hundezonen ohne Maulkorb und ohne Leine aufhalten. In nicht abgezäunten Hundeauslaufzonen gilt für sie grundsätzlich die Maulkorbpflicht, aber keine Leinenpflicht.

Auch in Hundezonen/Hundeauslaufplätzen gelten bestimmte Regeln:

  • Hundekot muss in die dafür vorgesehenen Behälter entsorgt werden
  • Tiere sind so zu halten oder zu verwahren, dass
    1. Menschen und andere Tiere nicht gefährdet,
    2. andere Menschen nicht unzumutbar belästigt und
    3. fremde Sachen nicht beschädigt werden.

Weitere Tipps für ein angenehmes Miteinander in der Hundezone

  • Bleiben Sie aufmerksam! Wer in der Hundezone nur auf sein Handy schaut oder sich ins Gespräch mit anderen Halter*innen vertieft, kann nicht auf seinen Hund reagieren.
  • Unterbrechen Sie zu wildes Spiel und verhindern Sie Mobbing unter den Hunden.
  • Der Rückruf sollte schon geübt sein, damit Sie Ihren Hund bei Bedarf zu sich rufen können.
  • Spielzeug hat in der Hundezone nichts zu suchen! Wer Balli und Co. mitnimmt, provoziert möglicherweise Auseinandersetzungen zwischen den anwesenden Hunden.
  • Fremde Hunde dürfen nicht gefüttert werden.
  • Nehmen Sie Rücksicht auf menschliche Besucher*innen der Hundezone (z.B. Kinder).
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